Heute möchte ich einmal ein komplett neues Thema
anschneiden: Der Barnum-Effekt. Ich bin durch Zufall auf ihn gestoßen und fand
ihn ziemlich interessant. Der Barnum-Effekt auch Forer-Effekt ist ein
psychologisches Phänomen, entdeckt von Bertram R. Forer. Er wird oft in
Horoskopen verwendet. Er beschreibt ein Ereignis in der Psyche der Menschen,
bei dem man vage Behauptungen als Beschreibung von sich selbst akzeptiert,
obwohl sie auf jeden zutreffen können. Dieses Phänomen machen sich auch
Wahrsager zu nutze. Diese geben ihren Kunden ungenaue Behauptungen für
Ereignisse in der Zukunft und aufgrund des Barnum-Effekts glauben diese, dass
die Behauptungen wahr werden. Mehr als, dass die Behauptungen wahr werden,
interpretiert man die Behauptungen in das eigene Leben. Der Barnum-Effekt
erhielt seinen Namen von einem Zirkusdirektor namens Barnum der ein
Kuriositätenkabinett hatte, in dem es laut Barnum „ Ein bisschen was für jeden“
gibt.
Freitag, 26. April 2013
Sonntag, 21. April 2013
Henne und Ei
Ich hätte zwar die Möglichkeit noch ein paar Blogeinträge
über Computerspiele zu schreiben– die notwendigen Themenbereiche hätte ich –
jedoch möchte ich mich wieder von den Computerspielen wegbewegen und
stattdessen die Themen wieder etwas umfangs- und abwechslungsreicher gestalten.
Heute möchte ich einfach einmal über ein komplett willkürliches Thema
schreiben. Dieses Thema ist bzw. war viel diskutiert, es ist: „Was kam zuerst
die Henne oder das Ei“. „Henne und Ei“ das soll ein Kreis ohne Anfang sein und
deshalb kann man darüber diskutieren, was zuerst da war. Ich würde es aber nicht
als Kreis beschreiben sondern als eine Gerade, die zwar kein Ende wohl aber
einen Anfang hat. Dieser ist das Ei. Denn wie soll eine Henne ein Ei legen,
ohne aus einem geschlüpft zu sein. Im Laufe der Evolution hat es immer wieder
Veränderungen gegeben und irgendwann schlüpfte dann eine Henne wie wir es heute
kennen. Das erste Ei wurde aber von einem genetisch leicht anderen Vogel gelegt
– sozusagen ein Henneprototyp.
Sonntag, 14. April 2013
Computerspiele - Ethik
Ich weiß du denkst nachdem du den Titel dieses Eintrags gelesen hast: „Was haben Computerspiele mit
Ethik zu tun?“. Es gibt aber einen klaren Zusammenhang zwischen den beiden. Es
gibt ihn zwar quasi nur im Zusammenhang mit Ego-Shootern. Wenn Spielehersteller Waffen die in der realen Welt hergestellt
werden im Spiel darstellen wollen müssen sie den Waffenherstellern Lizenzen abkaufen.
Wenn man diesen Aspekt betrachtet unterstützt man die Waffenbranche wenn man
Computerspiele kauft. Ein einzelnes verkauftes Spiel macht zwar sprichwörtlich
den Braten nicht fett aber trotzdem – wenn jeder sich denkt dass er das Spiel
nicht erwirbt dann verdienen die Spielemacher kein Geld mit diesen Spielen.
Infolgedessen kaufen sie keine Lizenzen mehr und die Waffenbranche macht auch
kein Geld. Aber die Waffenhersteller verdienen an den Lizenzen nur einen
kleinen Teil ihres Umsatzes und so ist es moralisch verkraftbar wenn man
Videospiele kauft.
Sonntag, 7. April 2013
Computerspiele - Politik (Fortsetzung)
Im letzten Beitrag bin ich hauptsächlich auf Zitate
eingegangen. In diesem möchte ich mich jedoch mehr mit dem Thema selber
beschäftigen. Ich persönlich glaube nicht, dass die Spiele dafür verantwortlich
sind. Wenn Leute den Einfluss von Videospielen betrachten, dann sehen sie was
im Spiel vorkommt und schließen, dass es die Spieler nicht unbeeinflusst lassen
kann. Es stimmt auch, dass Spieler davon beeinflusst werden. Aber wer kann
beweisen, dass jeder diese Einflüsse auch in die reale Welt mitnimmt. Ich
glaube, dass diese Einflüsse genauso verschwinden, wie das Bild auf dem Monitor
wenn man den Bildschirm ausschaltet.
Aber einen Grund für die ganzen Schießereien und Amokläufe
muss es doch geben. Und ich glaube den gibt es auch. Es kommt nämlich von der
Entwicklung der Gesellschaft, glaube ich. Die Menschen haben sich verändert,
nicht die Spiele verändern die Menschen.
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