Sonntag, 31. März 2013
Computerspiele- Politik
Geht es nach dem republikanischen Senator Lamar Alexander, stellen Angesichts steigender Verbrechensraten nicht leicht zugängliche Waffen, sondern Videospiele das größte Problem dar. In einem MSNBC-Interview angesprochen auf die Forderungen nach genaueren Personenüberprüfungen für Waffenkäufer, wechselte Alexander abrupt das Thema. "Ich denke, Videospiele sind ein größeres Problem als Waffen, denn Spiele beeinflussen Menschen."
Dass der Senator von Tennessee mit dieser Behauptung vor allem von der US-Waffengesetzdebatte ablenken möchte liegt auf der Hand. Laut John Riccitiello, Chef des Spielherstellers Electronic Arts, würden derartige Anschuldigungen dem Image von Videospielen dennoch schaden, auch wenn diese Behauptungen jeglicher wissenschaftlicher Grundlage entbehren. "Wir wissen, dass es kein tatsächliches Problem (mit Spielen) gibt, doch in Anbetracht der zahlreichen Anschuldigungen in den Medien, scheint es ein Problem mit der Wahrnehmung (von Spielen) zu geben, das wir lösen müssen.", so Riccitiello im Rahmen einer Telefonkonferenz zum vergangenen Geschäftsquartal. "Es gibt keinen Zweifel daran, dass wir entsetzt von den Gewalttaten in Connecticut, Colorado und vielen anderen Orten über die Jahre sind. Aber es wurde enorme Anstrengungen in der Forschung unternommen, um einen Zusammenhang zwischen Unterhaltungsinhalten und tatsächlicher Gewalt zu finden und bis heute wurde keinen einzigen Zusammenhang gefunden."
Montag, 18. März 2013
Computerspiele - Gewalt
Wie im letzten Blogbeitrag kurz erwähnt, werden oft
Computerspiele, insbesondere Shooter, für Schießereien und ähnliche Tragödien
verantwortlich gemacht. Ein Argument dafür ist, dass es bevor solche
Videospiele gegeben hat, keine solche Tragödien gegeben habe. Wenn man so
argumentiert, muss man darüber nachdenken, ob das Einzige, was sich verändert
hat, das Entstehen von Videospielen ist. Es könnte aber vielmehr daran liegen,
dass sich die Gesellschaft verändert hat, und so diese Tragödien vielleicht
provoziert. Schon einen der ersten Shooter, Doom, hat man für solche
Gewalttaten verantwortlich gemacht, obwohl es nur wenig Leute wirklich
gespielt haben, weil Videospiele noch nicht populär waren. Die
Wahrscheinlichkeit, dass ein Spiel, welches nur wenig Leute spielen einen
Spieler zum Amokläufer macht, ist sehr gering. Es gibt natürlich die
Möglichkeit, dass nur potentielle Amokläufer solche Spiele spielen. Es ist aber
nicht gegeben, dass diese Personen keine Gewalttat verübt hätten, wenn sie
keine Computerspiele gegeben haben. So kann ich mein Statement nur wiederholen,
und mich dafür einsetzen, dass man nicht die Computerspiele für etwas verantwortlich
macht, wofür sie nicht unbedingt verantwortlich sind.
Sonntag, 17. März 2013
Computerspiele - Shooter
Im letzten Beitrag habe ich den Zusammenhang zwischen
Shootern und Gewaltbereitschaft erwähnt. Darauf möchte ich jetzt noch einmal
genauer Eingehen. Es herrscht nämlich leider allgemein die Meinung, dass Leute
Shooter-Spiele spielen, um Leute umzubringen oder zumindest um dieses Gefühl zu
haben. Das ist aber so nicht richtig. Der größte Teil der Spieler spielt es aus
komplett anderen Gründen. Man kann sich natürlich nie auf alle Personen
beziehen, weil es immer Ausnahmen gibt, deshalb spreche ich nur über den
größten Teil. Dieser spielt nämlich Shooter nur aus dem Grund, dass sie sehr
kompetitiv sind. Man kann also gut die Stärken der Spieler miteinander vergleichen.
Das ist möglich, weil sie sowohl schwer als äußerst ausgeglichen sind. Sie
geben den Spieler in den meisten Situationen eine Chance zu gewinnen und wenn
diese Chance nicht gegeben ist, dann hat der andere Spieler seinen Teil vorab
geleistet. Aus diesen Gründen finde ich es unfair wenn man die Computerspiele
für Gewalt verantwortlich macht.
Samstag, 9. März 2013
Computerspiele - Lerneffekt
Donnerstag, 7. März 2013
Computerspiele - Schule
Ich schreibe heute etwas über Computerspiele im Zusammenhang
mit der Schule. Es werden derzeit auf sechs Kontinenten ungefähr 20.000 Schüler
mit Hilfe von Computerspielen, z.B. Minecraft, unterrichtet. In dem Spiel, das
komplett aus Blöcken besteht, kann man viele schulische Aspekte fördern. Es
wird das Spiel nur in den Unterricht eingebunden. Viele Experten fänden es aber
sinnvoller, wenn man sie nicht nur in den Unterricht einbindet, sondern den
Unterricht komplett wie ein Computerspiel aufbaut. Mit „Missionen“ ließe sich
somit die Motivation der Schüler verbessern. Dieselben Experten haben auch an
einem System gearbeitet, das viele Aspekte vom Multiplayer von Videospielen,
eingearbeitet hat. So lässt sich der Konkurrenzkampf unterstützen und somit die
Arbeitsleistung im Allgemeinen verbessern. Ich fände dieses System auch sehr
gut, da statistisch bewiesen ist, dass Schüler die mit diesem System lernen
durchschnittlich bessere Noten haben, als Schüler die das normale System
verwenden.
Sonntag, 3. März 2013
Musik - Meine Geschichte Teil 2
Dieser Eintrag ist eine Fortsetzung der schon begonnenen
Geschichte. Nach einiger Zeit bekam ich wieder Lust darauf, Musik zu machen und
nicht nur, zu konsumieren. Das war vor vier Jahren. Seit dort spiele ich
Saxophon. Ich war selbst erstaunt darüber, dass ich recht fleißig geübt habe
und so recht schnell, wirklich zu spielen, gelernt habe. Nach meinem ersten
Jahr Sax-Unterricht, bin ich der Jungmusik der Stadtmusik Feldkirch
beigetreten, weil ich von ihnen mein Saxophon ausgeliehen habe.
Zu ungefähr dieser Zeit habe ich angefangen mich mehr mit
Musik zu beschäftigen. So habe ich dann begonnen schön langsam meinen eigenen
Musikgeschmack zu entwickeln. Ich wurde dem „Mainstream“ gegenüber aufgeschlossener,
wenn auch nur geringfügig. Ich orientierte mich immer noch nicht wirklich an
einem gewissen Musikstil und zähle mich auch heute nicht als Fan einer
bestimmten Musikrichtung. Mir gefallen sowohl Lieder, die gute Liedtexte haben,
als auch Lieder, die sich einfach gut anhören, aber trotzdem keinen zu dummen
Text haben.
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