Montag, 18. März 2013

Computerspiele - Gewalt


Wie im letzten Blogbeitrag kurz erwähnt, werden oft Computerspiele, insbesondere Shooter, für Schießereien und ähnliche Tragödien verantwortlich gemacht. Ein Argument dafür ist, dass es bevor solche Videospiele gegeben hat, keine solche Tragödien gegeben habe. Wenn man so argumentiert, muss man darüber nachdenken, ob das Einzige, was sich verändert hat, das Entstehen von Videospielen ist. Es könnte aber vielmehr daran liegen, dass sich die Gesellschaft verändert hat, und so diese Tragödien vielleicht provoziert. Schon einen der ersten Shooter, Doom, hat man für solche Gewalttaten verantwortlich gemacht, obwohl es nur wenig Leute wirklich gespielt haben, weil Videospiele noch nicht populär waren. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Spiel, welches nur wenig Leute spielen einen Spieler zum Amokläufer macht, ist sehr gering. Es gibt natürlich die Möglichkeit, dass nur potentielle Amokläufer solche Spiele spielen. Es ist aber nicht gegeben, dass diese Personen keine Gewalttat verübt hätten, wenn sie keine Computerspiele gegeben haben. So kann ich mein Statement nur wiederholen, und mich dafür einsetzen, dass man nicht die Computerspiele für etwas verantwortlich macht, wofür sie nicht unbedingt verantwortlich sind.

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