Sonntag, 30. März 2014

Türkei und Youtube

Ich habe neulich in den Nachrichten erfahren, dass die türkische Regierung den Zugang zu Youtube für die Bewohner der Türkei gesperrt hat. Weil Google sich geweigert hat, ein Video zu sperren, in dem Korruption in der türkischen Regierung impliziert wird. Kurz zuvor hat die türkische Regierung Twitter gesperrt.


Ich finde solche Maßnahmen sehr schlimm. Denn heutzutage sollte versucht werden, möglichst vielen Leuten Rechte zuzusprechen und nicht wegzunehmen. Was in der Türkei passiert ist, sollte auch ein Weckruf für alle sein, weil man meist erst weiß wie wertvoll etwas ist, wenn man es verloren hat. So haben mir diese Geschehnisse noch einmal klar gemacht, wie wichtig die Presse- und Meinungsfreiheit in unserem Land eigentlich ist. Ich persönlich habe nicht geglaubt, dass eine Regierung so einfach das Internet zensieren kann (mit Ausnahme von Staaten wie Südkorea). Das ist auch der Grund warum ich mich entschieden habe diesen Blogeintrag zu schreiben.

Dienstag, 11. März 2014

China und Russland

Nach den jüngsten Geschehnissen auf Krim, Ukraine, hat nun auch China ein Statement zu Russlands Handlungen abgegeben. Darüber was in diesem Statement gesagt wird, habe ich einen Beitrag auf derstandard.at gelesen. Chinas Außenminister Wang Yi vermied explizit Kritik an Russland und konnte Fragen das Krim-Referendum und Chinas wirtschaftlicher Beziehung mit der Ukraine vermeiden. China ist nämlich der zweitgrößte Wirtschafts- und Handelspartner der Ukraine – direkt hinter Russland. So haben beide Staaten etwas davon die Ukraine näher am Osten zu halten und daran zu hindern sich dem Westen anzugliedern. China und Russland verbindet eine „tiefe Freundschaft“. Laut Wang Yi ist die Beziehung zwischen Russland und China besser als jemals zuvor. Ich persönlich finde es nicht okay, was Russland in der Ukraine getan hat bzw. tut. Auch nicht okay finde ich, Russland zu unterstützen oder nicht mit Maßnahmen zu drohen. Es sollte die freie Entscheidung eines Staates und somit seiner Bürger sein, welche Entscheidungen dieser Staat trifft.

Sonntag, 2. März 2014

Gleichberechtigung

Heute möchte ich etwas über Gleichberechtigung schreiben. Der Grund dafür ist eine Folge von Ereignissen in den USA, Arizona, um genau zu sein. Dort haben nämlich Unternehmenseigentümer, dass Recht bekommen aufgrund von religiösen Ansichten, Dienstleistungen zu verweigern. Im Klartext heißt das, dass Unternehmen zu Schwulen oder Leuten mit anderer Religion sagen können, dass sie diese nicht bedienen. Das zu sagen war zwar vorher schon möglich, diejenigen denen man Dienstleistungen verwehrt, konnten jedoch eine Diskriminierungsklage einreichen. Dies ist jetzt nicht mehr der Fall. Als Folge dessen hat es einen Aufschrei gegeben, der das Gesetz, das das erlaubt, als „shameful“ (zu Deutsch in etwa: beschämend, schändlich) bezeichnet. Ich persönlich bin derselben Meinung. Heutzutage sollte man versuchen, auf Gleichberechtigung hinzuarbeiten. Nicht einen Schritt in die komplett entgegengesetzte Richtung zu machen. Denn meiner Meinung nach kann man sich nicht, wie in Amerika als „Das Land der Freiheit“ bezeichnen und nebenher gewissen Personengruppen ihrer Rechte berauben.

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