Sonntag, 2. März 2014

Gleichberechtigung

Heute möchte ich etwas über Gleichberechtigung schreiben. Der Grund dafür ist eine Folge von Ereignissen in den USA, Arizona, um genau zu sein. Dort haben nämlich Unternehmenseigentümer, dass Recht bekommen aufgrund von religiösen Ansichten, Dienstleistungen zu verweigern. Im Klartext heißt das, dass Unternehmen zu Schwulen oder Leuten mit anderer Religion sagen können, dass sie diese nicht bedienen. Das zu sagen war zwar vorher schon möglich, diejenigen denen man Dienstleistungen verwehrt, konnten jedoch eine Diskriminierungsklage einreichen. Dies ist jetzt nicht mehr der Fall. Als Folge dessen hat es einen Aufschrei gegeben, der das Gesetz, das das erlaubt, als „shameful“ (zu Deutsch in etwa: beschämend, schändlich) bezeichnet. Ich persönlich bin derselben Meinung. Heutzutage sollte man versuchen, auf Gleichberechtigung hinzuarbeiten. Nicht einen Schritt in die komplett entgegengesetzte Richtung zu machen. Denn meiner Meinung nach kann man sich nicht, wie in Amerika als „Das Land der Freiheit“ bezeichnen und nebenher gewissen Personengruppen ihrer Rechte berauben.

(151 Wörter)

3 Kommentare:

  1. Hallo Daniel ich finde es gut, dass du dich so mit den Rechten der LGBTs auseinandersetzt. Solche Menschen werden diskriminiert. Ich sehe es so wie du, dass es erstens an Gesetzen fehlt, welche LGBTs gleiches Recht einräumt und zweitens finde ich es nicht gut wie die Gesellschaft mit dem Thema sich befasst. Wörter wie Lesbe, Schwuler oder Transsexueller werden immer noch als Schimpfwort verwendet. Dieses Problem steckt ganz tief in unserer Gesellschaft.

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  2. Es freut mich zu hören, dass es noch andere junge Menschen gibt, die sich mit solchen Themen auseinandersetzen. Trotzdem möchte ich anmerken, dass es schon ein wenig scheinheilig klingt, zu sagen, Homosexuelle bräuchten mehr Rechte und zu sagen, dass Wörter wie Lesbe, Schwuler oder Transsexueller als abwertend zu bezeichnen, sie aber als "Solche Menschen" zu bezeichnen.

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  3. Hi Daniel,

    wie bereits Frederic gesagt hat, finde ich es gut, wenn sich junge Menschen mit solchen Themen befassen. In der heutigen Zeit ist Homosexualität ein zentrales Thema in der Gesellschaft. Ich finde es wichtig, sie genau wie jeden anderen Menschen zu behandeln, denn was ist der Unterschied zwischen mir, dir und einem schwulen Mann?! - keiner würde ich sagen. Mensch ist Mensch, egal was er für Vorlieben, Einstellungen, Meinungen oder Ähnliches hat. Deshalb sollte man sie auch nicht als "solche Menschen" bezeichnen, wie du bereits angemerkt hast. Meiner Meinung nach betrifft dieses Thema stark die Grundrechte (z.B. Recht auf freie Meinungsäußerung, Recht auf freie Religionsausübung,..). Und da die USA eigentlich die Menschenrechte anerkannt haben, finde ich es absolut nicht gerechtfertigt so ein Gesetz einzuführen.
    Außerdem muss ich aber dazu sagen, dass sich Österreich auf jeden Fall in die richtige Richtung entwickelt. Unlängst gibt es bei uns die "Ehe" für Homosexuelle, was ich absolut fair finde. Oder auch, dass Conchita Wurst den ESC gewonnen hat, zeigt, dass Homosexuelle in Europa immer mehr toleriert und aber vor allem auch akzeptiert werden.

    LG Coleen

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