Dienstag, 4. November 2014

Abschaffung der Sonderschulen

Heute möchte ich über die Abschaffung von Sonderschulen in Österreich schreiben. Ich beziehe mich auf den Eintrag auf „derstandard.at“. In dem Beitrag heißt es, dass laut einem Gutachten der Uni Innsbruck, Sonderschulen gegen Völkerrechte verstoßen. Statt dessen soll man Schüler, die derzeit in Sonderschulen sitzen, in einer Schule mit den anderen Schülern untergebracht werden. Es braucht also eine gemeinsame Schule für alle (lt. Tirols Grünen).

Ich halte dies für keine gute Idee. Ich bezweifle, dass es vorteilhaft für Schüler mit Behinderung ist, wenn sie in eine Schule mit „normalen“ Schülern gesteckt werden. Dadurch wird es schwerer für die Schüler dem Unterricht zu folgen und für die Lehrer den Unterricht zu halten und zu gestalten. Mein Onkel ist Direktor einer Volksschule und hat dort einen autistischen Schüler, für diesen Schüler hat er extra einen Lehrer zur Betreuung angestellt. Es sei schon sehr anstrengend einen Schüler zu betreuen. Wenn man also mehrere Schüler zugeteilt bekommt, kann ich mir nicht vorstellen, dass dies möglich ist.


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Mittwoch, 8. Oktober 2014

Neues Blog-Thema

Im Rahmen des Deutschunterrichts müssen wir den Blog dieses Jahr über Zeitungsberichte im Internet schreiben. Dafür bekamen wir eine Liste von Zeitungen und Wochenzeitschriften, die auch online Berichte posten. Ich habe mich dabei für den Standard entschieden. Dafür gibt es mehrere Gründe. Der erste ist, dass meine Eltern den Standard abonniert haben und ich diesen so oder so gelegentlich lese. Auch auf der Webseite „derstandard.at“ lese ich gelegentlich diverse Beiträge durch. Dabei bin ich aber eher in der Web-Sparte oder dem Register „Wissenschaft“. Leider bieten weder noch oft gute Themen. Ich habe nur ab und zu einmal einen Beitrag gefunden über den ich in meinem Blog schreiben könnte. 

Ich werde versuchen nur Themen aus Berichten aufzugreifen und mich nicht immer genau auf einen Bericht zu beziehen. Wenn ich mich einmal auf einen einzelnen Text beziehe, werde ich eine kurze Zusammenfassung über das Thema machen und dann meinen eigenen Senf dazugeben.

Dienstag, 20. Mai 2014

China

Nimmt die Angewohnheit Chinas Dinge zu kopieren überhaupt kein Ende? Angefangen hat es mit Dingen wie Handys, Uhren oder Designerkleidung. Das war aber erst der Anfang, in China werden die verrücktesten Dinge nachgemacht oder vorgetäuscht. So werden zum Beispiel in China weiße Amerikaner in Anzügen angeheuert und gut bezahlt um sie selber zu sein, weil es gut für das Image einer Firma ist, wenn man Kontakte zu Ausländern hat. In China gab es auch schon eine gefakte Universität. Jemand hat nämlich Hörsäle in einer echten Universität gemietet, ein paar Leute angeheuert um Lehrer zu spielen und falsche Einladungen an Schüler geschickt. Die Schüler haben geglaubt, sie seien an einer echten Universität und waren sehr überrascht als sie die Schule abgeschlossen haben und keinen Abschluss hatten. Was ich aber am komischsten finde ist, dass sie Sehenswürdigkeiten aus aller Welt nachgebaut haben, so kann man zum Beispiel in China die Sphinx, den Eiffelturm oder das Kolosseum besichtigen.

Freitag, 16. Mai 2014

WM 2014


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Dieses Bild finde ich sehr eindrucksvoll. Es zeigt, dass der von vielen erwartete World Cup von zumindest einigen Bewohnern Brasiliens nicht unterstützt wird. Bilder wie dieses sind die Regel und nicht die Ausnahme. Der Grund für den Protest ist, dass die Bürger aufzeigen wollen, dass es keinen Sinn macht, Milliarden dafür auszugeben, die WM veranstalten zu dürfen, während es dem Volk an grundliegenden Dingen zu leben, wie Wohnungen mangelt. Laut Brasiliens Präsidialamtsminister Gilberto Carvalho richten sich diese Proteste jedoch nicht direkt gegen die WM, sonder Nutzen die Demonstranten diese Gelegenheit nur, um Forderungen zu präsentieren.


Ich glaube auch, dass es falsch ist, die WM zu veranstalten während große Teile des Landes das Geld viel besser brauchen könnten. Allerdings kann ich die Gründe dafür verstehen. So ist es zum Beispiel vorteilhaft für die Wirtschaft und den Tourismus wenn die WM veranstaltet wird. Die Wirtschaft profitiert insofern davon, als dass der Staat Geld für neue Stadien ausgibt und damit Aufträge für Bauunternehmen generiert.

Mittwoch, 2. April 2014

Neues Flugzeugdesign

Ein futuristisch aussehendes Design für ein neues Flugzeug wird seit 20 Jahren von Pat Pebbles erschaffen. Das Flugzeug sieht folgendermaßen aus:

Artikelbild

Wie auf dem Foto zu sehen ist, hat das Flugzeug statt Düsen oder Rotorblättern ein Schaufelrad auf den Flügeln. Darüber hinaus haben die Flügel ein sehr aerodynamisches Design. Dieses Flugzeug hat viele Vorteile. Erstens kann der Flieger fast senkrecht starten. Was bedeutet, dass eine viel kürzere Landebahn benötigt wird. Er soll außerdem weniger Lärm produzieren und bei Störungen weniger Probleme haben und sicherer sein.
Ich halte dieses Design zwar sehr interessant, finde aber, dass dieser Entwurf doch etwas gewagt ist. Wenn ein Design wie dieses publiziert wird, kann man leicht sein Gesicht als angesehener Wissenschaftler verlieren. Das finde ich aber schade, denn der größte Fortschritt kann nur dann passieren, wenn man sich außerhalb des Gewöhnlichen bewegt. Deshalb kann ich es nicht gutheißen, Ideen die absurd erscheinen gleich abzuschreiben sondern auch gewagten Ideen eine Chance zu geben.

Sonntag, 30. März 2014

Türkei und Youtube

Ich habe neulich in den Nachrichten erfahren, dass die türkische Regierung den Zugang zu Youtube für die Bewohner der Türkei gesperrt hat. Weil Google sich geweigert hat, ein Video zu sperren, in dem Korruption in der türkischen Regierung impliziert wird. Kurz zuvor hat die türkische Regierung Twitter gesperrt.


Ich finde solche Maßnahmen sehr schlimm. Denn heutzutage sollte versucht werden, möglichst vielen Leuten Rechte zuzusprechen und nicht wegzunehmen. Was in der Türkei passiert ist, sollte auch ein Weckruf für alle sein, weil man meist erst weiß wie wertvoll etwas ist, wenn man es verloren hat. So haben mir diese Geschehnisse noch einmal klar gemacht, wie wichtig die Presse- und Meinungsfreiheit in unserem Land eigentlich ist. Ich persönlich habe nicht geglaubt, dass eine Regierung so einfach das Internet zensieren kann (mit Ausnahme von Staaten wie Südkorea). Das ist auch der Grund warum ich mich entschieden habe diesen Blogeintrag zu schreiben.

Dienstag, 11. März 2014

China und Russland

Nach den jüngsten Geschehnissen auf Krim, Ukraine, hat nun auch China ein Statement zu Russlands Handlungen abgegeben. Darüber was in diesem Statement gesagt wird, habe ich einen Beitrag auf derstandard.at gelesen. Chinas Außenminister Wang Yi vermied explizit Kritik an Russland und konnte Fragen das Krim-Referendum und Chinas wirtschaftlicher Beziehung mit der Ukraine vermeiden. China ist nämlich der zweitgrößte Wirtschafts- und Handelspartner der Ukraine – direkt hinter Russland. So haben beide Staaten etwas davon die Ukraine näher am Osten zu halten und daran zu hindern sich dem Westen anzugliedern. China und Russland verbindet eine „tiefe Freundschaft“. Laut Wang Yi ist die Beziehung zwischen Russland und China besser als jemals zuvor. Ich persönlich finde es nicht okay, was Russland in der Ukraine getan hat bzw. tut. Auch nicht okay finde ich, Russland zu unterstützen oder nicht mit Maßnahmen zu drohen. Es sollte die freie Entscheidung eines Staates und somit seiner Bürger sein, welche Entscheidungen dieser Staat trifft.

Sonntag, 2. März 2014

Gleichberechtigung

Heute möchte ich etwas über Gleichberechtigung schreiben. Der Grund dafür ist eine Folge von Ereignissen in den USA, Arizona, um genau zu sein. Dort haben nämlich Unternehmenseigentümer, dass Recht bekommen aufgrund von religiösen Ansichten, Dienstleistungen zu verweigern. Im Klartext heißt das, dass Unternehmen zu Schwulen oder Leuten mit anderer Religion sagen können, dass sie diese nicht bedienen. Das zu sagen war zwar vorher schon möglich, diejenigen denen man Dienstleistungen verwehrt, konnten jedoch eine Diskriminierungsklage einreichen. Dies ist jetzt nicht mehr der Fall. Als Folge dessen hat es einen Aufschrei gegeben, der das Gesetz, das das erlaubt, als „shameful“ (zu Deutsch in etwa: beschämend, schändlich) bezeichnet. Ich persönlich bin derselben Meinung. Heutzutage sollte man versuchen, auf Gleichberechtigung hinzuarbeiten. Nicht einen Schritt in die komplett entgegengesetzte Richtung zu machen. Denn meiner Meinung nach kann man sich nicht, wie in Amerika als „Das Land der Freiheit“ bezeichnen und nebenher gewissen Personengruppen ihrer Rechte berauben.

(151 Wörter)

Sonntag, 23. Februar 2014

Opa Dobri

Ich habe gerade erst etwas über einen Mann gelesen, der demnächst 100 Jahre alt wird. Er hat im Zweiten Weltkrieg gedient und mittlerweile sein Gehör verloren. Er trägt selbstgemachte Klammotten und läuft jeden Tag von seinem Heimatdorf nach Sofia. Dort bettelt der Mann dann. Was dies aber interessant macht, ist, dass er nicht für sich selber bettelt sonder für Waisenheime, die es nicht mehr schaffen ihre Rechnungen zu bezahlen. Er selber lebt nur von einer sehr spärlich gehaltenen Pension – dem Bericht den ich gelesen habe zufolge ca. 80 Euro. Jemand hat ihm den Namen „Den Heiligen von Baylovo“. Jene die ihn kennen jedoch, nennen „Dyado Dobri“ – zu Deutsch in etwa Opa Dobri. Mich persönlich hat es sehr gefreut über einen Mann, wie ihn gelesen zu haben. Es ist gut zu wissen, dass es noch Leute wie ihn gibt die sich für ihre Mitmenschen einsetzen und nicht nur an sich selber denken.

151 Wörter

Sonntag, 2. Februar 2014

Guantanamo Bay

In seiner „State of the Union“ Rede (dt. Lage des Staates) hat Obama gesagt, dass 2014 das Jahr werden muss in dem Guantanamo Bay geschlossen wird. Für all die nicht wissen das ist: Guantanamo Bay ist ein in Kuba gelegener Militärstützpunkt der USA dessen Gefangenenlager dafür bekannt ist es mit Menschenrechten nicht allzu genau zu nehmen. Laut Obama müsse Guantanamo Bay geschlossen werden, da das Gefangenlager ein schlechtes Bild auf die USA wirft. Diese Schließung hat der US-Präsident schon bei Amtsantritt versprochen. Aus diesem Grund empfinde ich es als längst überfällig. Obamas Amtsantritt war 2009, d. h. es hat fünf Jahre gedauert, bis er es sich als Ziel gesetzt hat, das Problem anzugehen. Ich persönlich kann nachvollziehen, warum ein solches Gefangenlager nach dem 11. September für notwendig erachtet wurde, kann es aber trotzdem nicht gutheißen. Darüber hinaus finde ich es als nicht mehr notwendig. Vor allem für ein Land, das sich mit Freiheit rühmt, ist ein solches Lager ein Tabu.

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