„derstandard.at“ hat einen Artikel über die IS und Al-Kaida
hochgeladen. Unter dem Titel „IS gegen Al-Kaida – Brüderkrieg der Jihadisten“
beschreibt der Redakteur die Entstehung und den Zusammenbruch der Allianz
zwischen den beiden Terrororganisationen. Als Grund für ihre Kooperation nennt
der Verfasser des Artikels das gemeinsame Ziel: einen Gottesstaat zu errichten.
Er zeigt aber auch einen unüberwindbaren „Graben“ zwischen
den beiden auf. Er sieht ihn in der Herkunft der beiden Anführer. Osama stammt
aus der Oberschicht. Abu Musab al-Zarqawi stammt aus recht bescheidenen
Verhältnissen.
Heutzutage ist aber von einer Allianz nichts mehr zu
erkennen. Die beiden Organisationen stehen sich derzeit auf dem Schlachtfeld
gegenüber. Jetzt stellt sich für mich die Frage: Wie kann es sein, dass zwei
Organisationen, die eigentlich das gleiche Ziel haben, sich jetzt bekämpfen?
Darüber hinaus kämpfen sie auch noch für einen Gott der Frieden nicht nur
verlangt sondern diktiert. Im Koran heißt es sogar: „Wenn du einen Mensch
tötest, ist es so, als hättest du die ganze Menschheit getötet“.
Aus diesen Gründen ist es für mich unverständlich, wie man
im Namen einer Religion, nicht nur im Namen des Islams, töten oder gar Krieg
führen kann. Ich glaube, dass eine solche Religion nicht hilfreich ist sondern
eher schadet.
203 Wörter
http://derstandard.at/2000004916442/Bruderkrieg-der-Jihadisten
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